Zur Person
Friedrich Klempau arbeitete als Stadtobervermessungsrat beim Magistrat von Groß-Berlin im Bezirksamt Pankow.
Nebenberuflich war er vom Wintersemester 1946/47 bis zum 22. Juli 1950 als Lehrbeauftragter für Behördliches Vermessungswesen und Geschichte des Vermessungswesens, für Umlegung von Grundstücken und Schätzungswesen am Lehrstuhl für Geodäsie und Landesvermessung in der Fakultät III für Bauingenieurwesen (ab 1949 Fakultät IV für Bauingenieurwesen) an der Technischen Universität Berlin tätig.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Friedrich Klempau arbeitete insbesondere am Einketten mit geographischen Koordinaten und machte Genauigkeitsuntersuchungen an einem 12-cm-Theodolit von Max Hildebrand.
Weitere Arbeitsgebiete waren die Beziehungen zwischen Winkel-, Ziel- und Neoniengenauigkeit sowie die Durchbiegung von Längenmeßstäben mit besonderer Berücksichtigung der Böhler´schen Basiskette.