Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Dipl.-Ing.Oberbaurat

Paul Ostmann

Zur Person

Von 1896 bis 1900 studierte Paul Ostmann an der Königlichen Technischen Hochschule Berlin und war dann als Regierungsbauführer in Köpenick, Fürstenwalde, Oppeln, Cottbus, Königsberg in Preußen und Frankfurt an der Oder tätig.

Im Juli 1904 bestand er die zweite Staatsprüfung und trat in die Preußische Wasserbauverwaltung ein. Anfangs arbeitete er in Brandenburg und Potsdam und von 1912 bis 1921 als Leiter des Wasserstraßen-Neubauamtes Greifenhagen an der Oder.

Am 1. April 1921 kam er an die Wasserstraßendirektion Potsdam, die später nach Berlin verlegt wurde. Nach seiner Ernennung zum Oberregierungs- und Oberbaurat 1922 betreute er die Neubauten am Ihle-Plauer-Kanal, am Großschifffahrtsweg Berlin-Stettin. Unter seiner Leitung entstand das Schiffshebewerk Niederfinow.

Am 31. Dezember 1937 ließ er sich in den Ruhestand versetzen und arbeitete als beratender Ingenieur und Prüfingenieur für Baustatik.

Von 1945 bis 1949 lehrte er an den Berliner Vereinigten Bauschulen.

Auch wirkte Paul Ostmann vom Sommersemester 1946 bis zum Sommersemester 1951 als beratender Ingenieur sowie Inhaber der Lehraufträge über Sondergebiete des Wasserbaus und über Einführung in den Landwirtschaftlichen Wasserbau und Betrieb am Lehrstuhl für Wasserwirtschaft mit Institut für Wasserbau in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen der Fakultät III für Bauingenieurwesen (ab 1949 Fakultät IV für Bauingenieurwesen) der Technischen Universität Berlin.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • Vorsitzender des Staubeirates für das Spreegebiet
  • Sachberater im Märkischen Wasserstraßenbeirat
  • Ständiger Bearbeiter für den Haushaltsplan der Märkischen Wasserstraßen

Ehrungen

  • 1952: Ehrensenator der Technischen Universität Berlin

in Schloßvippach

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

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