Zur Person
Robert Kirchhoff studierte vom Wintersemester 1946 bis 1950 Psychologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg, promovierte dort am 31. Juli 1952 mit einer Arbeit über „Die Struktur des Erklärens: Ein Beitrag zur Analyse und Theorie des explikativen Denkens“ und wurde mit Wirkung zum 1. Mai 1952 Wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. 1958 wurde er zum Diätendozent ernannt.
Am 25. Januar 1956 habilitierte er sich für das Fach Psychologie mit einer Schrift über „Allgemeine Ausdruckslehre: Prinzipien und Probleme der allgemeinen Ausdruckstheorie. Ein Beitrag zur Grundlegung der Wissenschaft vom Ausdruck“ an der Universität Heidelberg und wurde 1962 an dieser Universität zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
Vom 7. August 1963 bis zum 31. Dezember 1971 wirkte Robert Kirchhoff als Ordinarius des Lehrstuhls für Psychologie der Humanistischen Fakultät I (ab 6. Mai 1965 Philosophische Fakultät I, ab 1970 Fachbereich 1 für Kommunikations- und Geschichtswissenschaften) an der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. Januar 1972 bis zu seiner Emeritierung 1985 lehrte er als ordentlicher Professor an der Universität Köln und war dort zugleich Direktor des Psychologischen Instituts II.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
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ab 7. Mai 1956: Mitglied des Prüfungsausschusses für die Diplom-Psychologen-Prüfung der Universität Heidelberg
- 1. Oktober 1964 bis 30. September 1965: Dekan der Humanistischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin
- 1. Oktober 1965 bis 30. September 1966: Prodekan der Humanistischen Fakultät I (ab 6. Mai 1965 Philosophische Fakultät I) der Technischen Universität Berlin
- 1968 bis 1971: Direktor des Instituts für Psychologie der Technischen Universität Berlin