Zur Person

Eduard Rembs studierte von 1908 bis 1912 an den Universitäten Bonn und Göttingen. 1912 legte er an der Universität Göttingen seine Lehramtsprüfung ab.

Anschließend war er bis 1918 als Assistent an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn tätig und promovierte dort 1918 mit einer Arbeit „Zur Verbiegung konvexer Flächen mit geschlossenem sphärischem Bild“ bei Eduard Study.

Von 1919 bis 1937 unterrichtete er als Studienrat in Düren, Siegburg sowie ab 1927 am Humboldt-Gymnasium in Berlin-Spandau.

Von 1937 bis 1945 arbeitete er als Versicherungsmathematiker bei der Deutschen Reichsbahn.

Vom 16. April 1946 bis zum 16. Juni 1949 wirkte Eduard Rembs zunächst als Extraordinarius, ab 17. Juni 1949 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1955 als Ordinarius für Geometrie mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Wissenschaften an der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Differentialgeometrie
• Verbiegungstheorie von Flächen

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1946 bis 1955: Direktor des Instituts für Geometrie an der Technischen Universität Berlin