Zur Person
Johann Albrecht Graf von Rantzau studierte von 1919 bis 1923 Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, in Heidelberg, Hamburg und München.
1923 promovierte er in Berlin mit einer Arbeit über „Friedrich von Gentz und die Politik“.
1939 habilitierte er sich für Neuere Geschichte mit einer Schrift über „Wilhelm von Humboldt: Der Weg seiner geistigen Entwicklung“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg.
Anschließend war von Rantzau von 1926 bis 1934 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Baltisch-Historischen Institut in Kiel tätig.
Ab 1939 wechselte er dann an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin.
Ab 1946 lehrte von Rantzau als Privatdozent, ab 1951 bis 1954 als außerplanmäßiger Professor der mittleren und neueren Geschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Hamburg.
Vom 1. Mai 1954 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 1967 wirkte Johann Albrecht Graf von Rantzau als Ordinarius für Geschichte am Lehrstuhl für Geschichte der Fakultät I Humanistische Fakultät (ab 1965 Philosophische Fakultät) der Technischen Universität Berlin.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1954 bis 1955: Prodekan der Fakultät I Humanistische Fakultät der Technischen Universität Berlin
- 1956 bis 1957: Dekan der Fakultät I Humanistische Fakultät der Technischen Universität Berlin
- 1957 bis 1958: Prodekan der Fakultät I Humanistische Fakultät Technischen Universität Berlin
- 1. Oktober 1961 bis 30. September 1962: Dekan der Fakultät I Humanistische Fakultät Technischen Universität Berlin
- 1. Oktober 1962 bis 30. September 1963: Prodekan der Fakultät I Humanistische Fakultät Technischen Universität Berlin