Zur Person
Ab 1. Mai 1946 wirkte Karl Matthes als außerordentlicher Professor und vom 1. November 1946 bis zum 31. Dezember 1952 als Ordinarius für Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen und Psychotechnik als Nachfolger von Otto Kienzle am Lehrstuhl für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen mit Institut Versuchsfeld für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen sowie Institut für Psychotechnik in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät IV für Maschinenwesen (ab 1949 Fakultät V für Maschinenwesen) an der Technischen Universität Berlin.
Mit seinen engen Kontakten zur Berliner Industrie gelang es ihm unter den schwierigen Bedingungen der Nachkriegszeit, den Lehr- und Forschungsbetrieb wieder aufzunehmen sowie das Versuchsfeld für Fertigungstechnik schrittweise aufzubauen. Sein Nachfolger wurde Heinrich Schallbroch.
Karl Matthes arbeitete ab 1953 in der Industrie in Langen bei Frankfurt/Main.