Zur Person
Nach dem Studium an der Technischen Hochschule Graz und der Teilnahme am Ersten Weltkrieg arbeitete Franz Fröhlich als Konstrukteur für Dampfmaschinen von 1926 bis 1929 bei der Maschinenfabrik Andritz in Graz / Österreich.
Von 1929 bis 1932 wirkte Franz Fröhlich bei der Firma Borsig AG in Tegel, zunächst als Konstruktionsgruppenführer für Kolbenverdichter und nach der Promotion in Graz ab dem 1. Dezember 1933 als Oberingenieur und Leiter des Dampfmaschinenbaus. 1936 wurde ihm die Leitung des gesamten Kolbenverdichterbaus der Rheinmetall-Borsig-AG übertragen.
Vom 15. März 1946 lehrte Franz Fröhlich als Privatdozent und vom 25. Januar 1953 bis 1969 (von den Lehrverpflichtungen ab SS 1967 befreit) als außerplanmäßiger Professor für Kolbenarbeitsmaschinen am Lehrstuhl für Dampfkraftmaschinen mit gleichnamigen Institut in der Fakultät IV für Maschinenwesen (ab 1949 Fakultät V für Maschinenwesen) an der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Kolbenverdichter
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- seit 1946: Technischer Direktor und 1950 Vorstandsmitglied der Alte Tegeler Maschinen-, Kessel- und Apparatebauer eGmbH in Berlin-Tegel (Borsig AG)
- 1953 bis 1957: Vorstandsmitglied im Berliner Bezirksverein des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), dann im Berliner VDI-Senat als Mitglied der Berliner Atomkommission
- Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Brennstofftechnik an der Technischen Universität Berlin
- Senatsmitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg