Zur Person
Gerhard Rothert studierte von 1920 bis 1925 Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Berlin.
1925 wurde er Mitarbeiter, später Vorsteher des Labors für Selbstanschlusstechnik bei der Siemens & Halske AG.
1943 promovierte er mit einer Arbeit über „Die Zusammensetzung von Verkehrsmengen in Fernsprechanlagen“ an der Technischen Hochschule Berlin.
Als Leiter der Abteilung Fernmeldetechnik im Heinrich-Hertz-Institut für Schwingungsforschung in Berlin-Charlottenburg wirkte er nach seiner Habilitation vom 15. März 1946 bis 1950 als Privatdozent für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb am Lehrstuhl für Fernmeldetechnik in der Abteilung Elektrotechnik der Fakultät III für Maschinenwesen (ab Wintersemester 1946/47 Fakultät IV für Maschinenwesen, ab 1949 Fakultät V Maschinenwesen) an der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. Mai 1950 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1967 wirkte Gerhard Rothert als Ordinarius für Fernmeldetechnik am gleichnamigen Lehrstuhl sowie als Direktor des Instituts für Fernmeldetechnik in der Abteilung Elektrotechnik in der Fakultät V Maschinenwesen (ab 1955 Fakultät IX für Elektrotechnik) an der Technischen Universität Berlin.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1. Mai 1950 bis 30. September 1967: Direktor des Instituts für Fernmeldetechnik der Technischen Universität Berlin
- 1956 bis 1958: Dekan der Fakultät IX für Elektrotechnik der Technischen Universität Berlin
- 1958 bis 1959: Prodekan der Fakultät IX für Elektrotechnik der Technischen Universität Berlin