Zur Person

Von 1926 bis 1933 arbeitete Richard Kappey als Assistent in der Fakultät III für Maschinenwesen an der Technischen Hochschule Berlin und promovierte dort 1928 mit der Dissertation „Aufgaben des Architekten bei der Gestaltung innerstädtischer Schnellbahnhöfe“.

Vom 12. Januar 1948 bis zum 15. Februar 1954 wirkte er als Lehrbeauftragter für Bautechnik am Lehrstuhl für Wärme- und Kältetechnik (Verbrauchsgütertechnik) mit Institut für Wärme- und Kältetechnik (ab 1954 Lehrstuhl für Heizung und Lüftung) in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät IV für Maschinenwesen (ab Wintersemester 1948/49 Fakultät V Maschinenwesen) an der Technischen Universität Berlin.

Vom 16. Februar 1954 bis zum 31. März 1966 lehrte er als Honorarprofessor für Bautechnik am Lehrstuhl für Heizung und Lüftung mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät V Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Ab 1960 Beteiligung am Bau von vier Berliner Großsiedlungen in 6-12-geschossiger Wohnzeilenbebauung, durchsetzt mit bis zu 17-geschossigen Punkthäusern, an der Heerstraße in Spandau nach den Plänen von Hans Stephan, Paul Schwebes, Hans Schoszberger, Siegfried Fehr, Jost Vollering und Richard Kappey. Von 1967 bis 1977 wurde das Neubaugebiet durch die Errichtung der Großsiedlung Heerstraße-Nord (Rudolf-Wissell-Siedlung) mit 7 200 Wohnungen erweitert.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA) e. V.