Zur Person
Paul Müller studierte bis 1904 an der Technischen Hochschule Berlin.
Anschließend trat er in das Berechnungsbüro für Bahnmotoren der Siemens-Schuckert-Werke A.G. in Berlin-Siemensstadt ein. Von 1908 bis 1932 war er bei den Bergmann-Elektrizitätswerken tätig.
Von 1919 bis 1921 unterrichtete er als Professor an der Technischen Hochschule Braunschweig.
Von 1932 bis zu seinem Ruhestand bearbeitete er als Bevollmächtigter und Oberingenieur Sonderfragen, insbesondere zu Schaltungen für das Fahren und Bremsen elektrischer Lokomotiven, bei den Siemens-Schuckert-Werken A.G. in Berlin-Siemensstadt.
Vom Wintersemester 1948/49 bis zum 31. März 1955 wirkte Paul Müller als Inhaber des Lehrauftrags über Elektrische Bahnen (Fahrzeuge) am Lehrstuhl für Hochspannungstechnik und Elektrische Anlagen mit Hochspannungs-Institut in der Abteilung Elektrotechnik der Fakultät V für Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- 50 Hz-Straßenbahnmotoren
- Doppelfeldmotoren zur Umformung von 50 Hz-Drehstrom in 16 zweidrittel Hz-Einphasenstrom
- Selbsterregung und Ausgleichsverbinder der Steuerung durch Bürstenverschiebung bei Wechselstrombahnmotoren
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- Mitglied der Deutschen Maschinentechnischen Gesellschaft (DMG)