Zur Person
Arthur Partzsch studierte von 1907 bis 1912 an der Königlichen Sächsischen Technischen Hochschule zu Dresden, war dort Assistent und ab 1914 als Physiker in der Akkumulatoren Fabrik AG tätig.
1912 promovierte er mit einer Arbeit „Zur Theorie des lichtelektrischen Stromes in Gasen“ am Physikalischen Institut.
Ab 1921 arbeitete er bei den Bergmann Elektrizitätswerken und ab 1928 als Oberingenieur in den AEG-Werken in Berlin. Dort wurde er später Direktor der Gleichrichterfabrik in Berlin.
Vom Wintersemester 1947/48 bis zum Wintersemester 1948/49 wirkte Arthur Partzsch als Lehrbeauftragter für Stromrichter und vom 21. Juni 1951 bis zum 25. Januar 1960 als Honorarprofessor für Stromrichter am Lehrstuhl für Elektrische Maschinen mit Versuchsfeld in der Fakultät IV für Maschinenwesen (ab 1949 Fakultät V Maschinenwesen, ab 1. August 1955 Fakultät IX für Elektrotechnik) an der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Gleichrichter
- Lichtelektrische Wirkung
- Erhöhung der Lebensdauer von Entladungsröhren mit Metalloxydkathode durch Einführung von Edelgasen