Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr.-Ing.

Heinrich Winkelnkemper

Zur Person

Heinrich Winkelnkemper studierte von 1930 bis 1936 Elektrotechnik, Schwerpunkt Starkstromtechnik, an den Technischen Hochschulen Aachen und Berlin.

Nach seiner Diplomprüfung wurde er Wissenschaftlicher Assistent bei Adolf Matthias am Hochspannungsinstitut der Fakultät III für Maschinenwesen der Technischen Hochschule Berlin.

Winkelnkemper promovierte 1940 mit einer Arbeit über „Theoretische Untersuchung über schwingungsfreie Frequenzregelung“ an der Technischen Hochschule Berlin und wurde daraufhin zum Oberingenieur ernannt.

Vom 9. April 1946 bis 1966 arbeitete er als Oberingenieur und als Lehrbeauftragter für Elektrische Isolierstoffe am Lehrstuhl für Hochspannungstechnik und Elektrische Anlagen mit Hochspannungsinstitut (später Adolf-Matthias-Institut für Hochspannungstechnik) in der Abteilung Elektrotechnik der Fakultät III für Maschinenwesen (ab Wintersemester 1946/47 Fakultät IV für Maschinenwesen, ab 1. August 1955 Fakultät IX für Elektrotechnik) an der Technischen Universität Berlin.

1965 habilitierte er sich mit einer Schrift über die Durchschlagsentwicklung in der Luft und war vom 10. Februar 1966 zunächst als Privatdozent, ab dem 29. Juli 1966 als Wissenschaftlicher Rat und Privatdozent, ab dem 6. September 1968 bis zum 5. September 1968 als Wissenschaftlicher Rat und Professor für Elektrische Isolierstoffe am Lehrstuhl für Hochspannungstechnik und Elektrische Anlagen mit Adolf-Matthias-Institut für Hochspannungstechnik in der Fakultät IX für Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin tätig.

1968 wurde ihm die Leitung der Abteilung Hochspannungstechnik übertragen, die er bis 1976 innehatte.

Vom 6. September 1968 wirkte Heinrich Winkelnkemper als außerplanmäßiger Professor und vom 1. April 1971 bis zu seinem Ruhestand zum 31. März 1976 als ordentlicher Professor für Hochspannungstechnik am Lehrstuhl für Hochspannungstechnik und Elektrische Anlagen mit Adolf-Matthias-Institut für Hochspannungstechnik (ab 1970 Institut für Hochspannungstechnik und Starkstromanlagen) in der Fakultät IX für Elektrotechnik (ab 1970 Fachbereich 19 für Elektrotechnik) der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Elektrische Festigkeit von Isoliergasen
  • Entladungsphysikalisches Verhalten des Schwefelhexafluorids und dessen große Bedeutung als Isoliermittel der Hochspannungstechnik

in Erkelenz / Rheinland

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

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