Zur Person

Gerhard Bartsch studierte von 1957 bis 1962 Maschinenbau an der Technischen Universität Berlin, promovierte 1969 mit einer Arbeit über „Vergleichende Leistungsanalyse linearer MPD-Wandler“ und habilitierte sich dort 1970.

Ab 1. April 1962 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, vom 20. März 1964 bis 1965 als Assistent und vom 18. November 1967 bis 1970 als Oberingenieur am Lehrstuhl für Kerntechnik in der Abteilung Maschinenbau der Technischen Universität Berlin tätig.

Ab 1. April 1967 wirkte Gerhard Bartsch zunächst als Lehrbeauftragter für Reaktorberechnung, ab 31. März 1970 als Wissenschaftlicher Rat und Professor und ab 1. April 1971 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1997 als ordentlicher Professor für Kerntechnik (ab 1988 für Energieverfahrenstechnik und Kerntechnik) am Institut für Kerntechnik (ab 1988 Institut für Energietechnik) in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät V für Maschinenwesen (ab 1. Oktober 1970 Fachbereich 10 für Verfahrenstechnik, ab 1988 Fachbereich 10 für Verfahrenstechnik und Energietechnik, ab 1993 Fachbereich 6 für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Werkstoffwissenschaften) an der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Kerntechnik
• Strömungssieden

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1971 bis 1972: Prodekan des Fachbereichs 10 für Verfahrenstechnik der Technischen Universität Berlin
• 1972 bis 1973: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 10 für Verfahrenstechnik
• 1. April 1979 bis 1980: Dekan des Fachbereichs 10 für Verfahrenstechnik
• 1980 bis Dezember 1982: Sprecher des Fachbereichsrates des Fachbereichs 10 für Verfahrenstechnik
• Dezember 1982 bis zum 31. Dezember 1984: Stellvertretender Sprecher des Fachbereichsrates des Fachbereichs 10 für Verfahrenstechnik
• 1988 bis 1995: Geschäftsführender Direktor des Instituts für Energietechnik der Technischen Universität Berlin
• 1. April 1989 bis zum 31. März 1991: Prodekan des Fachbereichs 10 für Verfahrenstechnik und Energietechnik
• 1. April 1991 bis 1993: Dekan des Fachbereichs 10 für Verfahrenstechnik und Energietechnik
• 1993 bis 31. März 1996: Dekan des Fachbereichs 6 für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Werkstoffwissenschaften
• 1. April 1996 bis 30. September 1997: Prodekan des Fachbereichs 6 für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Werkstoffwissenschaften der Technischen Universität Berlin

Ehrungen

• Mai 1997: Ehrendoktorwürde des Moskauer Power Engineering Institute (MEI)