Zur Person
Karl Scheidl studierte bis 1954 Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Am 23. Februar 1957 promovierte er mit einer Arbeit über „Betriebswirtschaftliche Denk- und Seinsformen: Eine Auseinandersetzung mit Grundsatzfragen der Betriebswirtschaftslehre“ in der Staatswirtschaftlichen Fakultät der Universität München. Am 25. Juli 1963 habilitierte er sich dort mit einer Schrift über „Die industrielle Entlohnung. Ein Beitrag zum Problem der betrieblichen Lohnfindung“.
Nach einem Semester als Privatdozent an der Universität München unterrichtete er von 1963 bis 1964 als Lehrbeauftragter für Bankbetriebslehre an der Georg-August-Universität Göttingen.
Vom 1. September 1965 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1994 wirkte Karl Scheidl als Ordinarius für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre der Banken in der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften (ab 1970 Fachbereich 18 für Wirtschaftswissenschaften, ab 1993 Fachbereich 14 für Wirtschaft und Management) der Technischen Universität Berlin.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1. September 1965 bis 30. September 1994: Direktor des Instituts für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Berlin
- 1. September 1965 bis 1974: Direktor des Instituts für Bankwirtschaft
- 1975 bis 30. September 1994: Direktor des Instituts für Betriebswirtschaftslehre
- 1. Oktober 1966 bis 30. September 1968: Dekan der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften
-
1. Oktober 1968 bis 30. September 1970: Prodekan der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Berlin
- 1978 bis 1979: Vorsitzender des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultätentages
- Ordentliches Mitglied in der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft