Zur Person

Fritz Trautz studierte Geschichte, Anglistik und Romanistik an den Universitäten Heidelberg, Münster, München, Straßburg und Wien.

Am 25. Mai 1949 promovierte er mit einer Arbeit über „Der Lobdengau 750 bis 1150: Studien zur oberrheinischen Siedlungs-, Rechts- und Wirtschaftsgeschichte“ an der Universität Heidelberg. Am 2. Juli 1958 habilitierte er sich dort für Mittlere und Neuere Geschichte mit einer Schrift über „Die Könige von England und das Reich 1272 bis 1377: Mit einen Rückblick auf ihr Verhältnis zu den Staufern“.

Ab 1950 war er Stipendiat des British Council in Liverpool und London bis 1951, dann bis 1952 der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Von 1952 bis 1954 war er als Assistent am Historischen Seminar der Universität Heidelberg, von 1954 bis 1955 Fellow of Harkness Foundation (Stipendiat des Commonwealth Fund) an der Universität Chicago und von 1955 bis 1958 Assistent am Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde an der Universität Heidelberg.

Von 1958 bis 1965 war er als Privatdozent, als Universitätsdozent und als außerplanmäßiger Professor in der Philosophischen Fakultät an der Universität Heidelberg tätig.

Vom 1. November 1965 bis 1969 wirkte Fritz Trautz als Ordinarius für Mittelalterliche Geschichte am gleichnamigen Lehrstuhl in der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. Oktober 1969 bis zu seiner Emeritierung war er ordentlicher Professor für Mittlere Geschichte an der Universität Mannheim.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1967 bis 1968: Dekan der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin
• 1968 bis 1969: Direktor des Instituts für Geschichte

• 1968 bis 1969: Prodekan der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin

• 1972 bis 1973: Dekan der Fakultät für Geschichte und Geographie an der Universität Mannheim
• 1979 bis 1980: Prodekan der Fakultät für Geschichte und Geographie an der Universität Mannheim