Zur Person
1952 promovierte Robert Kerber in Physikalischer Chemie an der Universität Innsbruck, wurde im selben Jahr Mitarbeiter bei Franz Patat an der Technischen Hochschule Hannover und 1956 Mitarbeiter ebenfalls bei Franz Patat an der Technischen Hochschule München.
Am 16. Juli 1959 habilitierte sich Robert Kerber für Chemische Technologie mit dem Thema „Zum Einfluß des Sauerstoffs auf Radikalpolymerisationen” in der Fakultät für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Hochschule München und arbeitete danach in der Industrie.
Ab 1. Juli 1962 wirkte Robert Kerber als Extraordinarius, ab 30. Januar 1967 als Ordinarius, ab 31. März 1973 bis zum 31. März 1975 weiterhin als Honorarprofessor für Technische Chemie am Lehrstuhl für Technische Chemie der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1970 Fachbereich 6 für Physikalische und Angewandte Chemie) an der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. April 1973 bis zu seiner Emeritierung 1992 war er ordentlicher Professor für Makromolekulare Stoffe mit Institut für Technische Chemie der Fakultät für Chemie an der Technischen Universität München.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1962 bis 1973: Direktor des Instituts für Technische Chemie der Technischen Universität Berlin
- 1. Oktober 1968 bis 30. September 1969: Dekan der Fakultät für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin
- Dekan der Fakultät für Chemie der Technischen Universität München