Zur Person
1937 promovierte Siegfried Windisch mit einer Arbeit zu "Der Einfluß einiger organischer Säuren auf die Keimung der Askosporen von Bombardia lunata Zckl." an der Frankfurter Universität.
Am 5. November 1949 habilitierte er sich an der Technischen Hochschule München mit der Schrift "Zur Biologie und Systematik des Milchschimmels und einiger ähnlicher Formen" und wurde Dozent an der Technischen Hochschule Münster.
Ab 1. April 1952 wirkte Siegfried Windisch zunächst als Extraordinarius, ab 22. Januar 1962 als Persönlicher Ordinarius und ab 1. April 1962 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1978 als Ordinarius für Mikrobiologie und als Leiter der Abteilung für Mikrobiologie im Institut für Gärungsgewerbe (ab 1969 Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie) in der Abteilung Landwirtschaftliche Technologie der Fakultät VI für Landbau (ab 1970 Fachbereich 13 für Lebensmitteltechnologie und Biotechnologie) der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Hefegenetik
- Hefeökologie
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
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1968 bis 1969: Dekan der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin
- Mitglied und Vorstandsmitglied der Berliner Mikrobiologischen Gesellschaft