Zur Person
Walther Hoffmann studierte von 1929 bis 1933 Naturwissenschaften, insbesondere Botanik, Zoologie, Geologie sowie Genetik und Pflanzenforschung an der Universität Heidelberg und war dort von 1933 bis 1934 als Assistent tätig.
1934 promovierte er mit einer Arbeit über „Das Auswachsen des Getreides, speziell der Gerste“ an der Universität Heidelberg.
Ab Oktober 1934 arbeitete er in der Abteilung für Gerstenzüchtung des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Züchtungsforschung in Müncheberg, wurde dort 1936 Leiter der neugegründeten Abteilung für Faserpflanzenzüchtung und 1942 Abteilungsleiter für Landwirtschaft, Züchtung und Genetik in Mährisch Schönberg.
1946 wurde er Mitarbeiter am Versuchsfeld Hohenthurm des Instituts für Pflanzenzüchtung der Universität Halle. Am 11. April 1949 habilitierte er sich an dieser Universität und wurde ordentlicher Professor sowie Direktor des Instituts für Pflanzenforschung in der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Halle.
Vom 1. September 1958 bis zum 31. Dezember 1971 wirkte Walther Hoffmann als Ordinarius für Vererbungs- und Züchtungsforschung und Direktor am Institut für Vererbungs- und Züchtungsforschung in der Abteilung Allgemeine Gebiete der Fakultät VI für Landbau (ab 1970 Fachbereich 15 für Landwirtschaftliche Entwicklung) an der Technischen Universität Berlin.
Am 1. Januar 1972 wurde das Institut für Vererbungs- und Züchtungsforschung dem Fachbereich Biologie der Freien Universität zugeordnet und er lehrte dort weiterhin als ordentlicher Professor.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Züchtungen bei Faserpflanzen und Getreide
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
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1957 bis 1958: Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Halle
- 1960 bis 1962: Dekan der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin
- 1962 bis 1963: Prodekan der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin
- 1967 bis 1968: Dekan der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin
- 1968 bis 1969: Prodekan der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin