Zur Person

Erwin Strohbusch absolvierte von 1922 bis 1927 eine praktische Ausbildung bei den Vulkan-Werken, Blohm & Voss und der Marinewerft Wilhelmshaven sowie ein Studium des Schiffbaus von 1923 bis 1929 an der Technischen Hochschule Berlin.

1931 promovierte er mit einer Arbeit über „Untersuchungen über den Mitstrom von Schiffsmodellen im Propellerbereich“ an der Technischen Hochschule Berlin.

Anschließend arbeitete er in der Deutschen Marineleitung, seit 1940 als höherer Baubeamter, zuletzt als Abteilungsleiter für Instandhaltung und Umbau der Großschiffe, von 1945 bis 1946 als Dezernent beim Minenräumdienst.

Von 1946 bis 1950 arbeitete er als Abteilungsleiter beim Ingenieurbüro für Fischereifahrzeuge Friedrich Romberg.

Im Sommersemester 1950 war Erwin Strohbusch als Inhaber eines Lehrauftrages über Sondergebiete im Entwerfen von Schiffen in der Abteilung Schiffstechnik der Fakultät V für Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin tätig.

Ab 1. November 1950 wirkte Erwin Strohbusch als Extraordinarius für Schiffselemente, ab 1. April 1957 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1972 als Ordinarius für Entwerfen von Schiffen am gleichnamigen Lehrstuhl in der Abteilung Schiffstechnik der Fakultät V für Maschinenwesen (ab 1970 Fachbereich 12 für Verkehrswesen) der Technischen Universität Berlin.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1. Oktober 1960 bis 30. September 1962: Dekan der Fakultät V für Maschinenwesen der Technischen Universität Berlin
• 1. Oktober 1962 bis 30. September 1963: Prodekan der Fakultät V für Maschinenwesen der Technischen Universität Berlin