Zur Person

Karl-August Reckling studierte ab 1934 Schiffsbautechnik und wurde während des Zweiten Weltkrieges Marineoffizier und zuletzt U-Boot-Kommandant bei der Kriegsmarine.

Am 28. September 1951 promovierte er mit einer Arbeit über „Die Stabilität erzwungener harmonischer Schwingungen gerader I-Träger im Verband eines Tragwerkes“ an der Technischen Universität Berlin und habilitierte sich am 6. Juli 1955 dort mit einer Schrift über „Die Instabilität dünner Rechteckplatten im plastischen Bereich“.

Vom 6. Juli 1955 bis zum 30. September 1957 wirkte Karl-August Reckling als Privat-Dozent und Inhaber des Lehrauftrags über Theorie der Plastizität am Lehrstuhl für Mechanik in der Fakultät IV für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. Oktober 1957 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 1981 war er Ordinarius für Mechanik und Direktor des mit dem Lehrstuhl verbundenen I. Instituts für Mechanik der Fakultät V für Maschinenwesen (ab 1970 Fachbereich 9 für Mechanik und Thermodynamik, ab 1973 Fachbereich 9 für Physikalische Ingenieurwissenschaften) an der Technischen Universität Berlin.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1963 bis 1964: Dekan der Fakultät V für Maschinenwesen der Technischen Universität Berlin
• 1964 bis 1965: Prodekan der Fakultät V für Maschinenwesen
• 1975 bis 1977: Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereich 9 für Physikalische Ingenieurwissenschaft
• 1977 bis 1979: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 9 für Physikalische Ingenieurwissenschaft der Technischen Universität Berlin