Zur Person

Von 1943 bis 1945 unterrichtete Edgar Rößger als Lehrbeauftragter (ab 19. Januar 1944 als Dozent) für Flugbetrieb, Flugsicherung und Flugnavigation im Lehrgebiet Luftfahrt an der Fakultät III für Maschinenwesen der Technischen Hochschule Berlin.

Als 1955 der Flugzeugbau in der Bundesrepublik durch die Alliierten wieder zugelassen wurde, konnte auch die Lehre der Flugtechnik an der Technischen Universität Berlin wieder aufgenommen werden, die mit der Einrichtung von drei Lehrstühlen begann.
So wirkte Edgar Rößger vom 1. Oktober 1955 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1971 als Ordinarius für Luftfahrzeugführung (ab 1963 Ordinarius für Flugführung und Luftverkehr) am Institut für Luftfahrzeugführung (ab 1957 Institut für Flugführung und Luftverkehr) der Abteilung C für Flugtechnik an der Fakultät V für Maschinenwesen (ab 1970 Fachbereich 12 für Verkehrswesen) der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Forschungen über den Strahlantrieb im Luftverkehr
• Anthropotechnik, also die Interaktion zwischen Mensch und Maschine

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1. Oktober 1964 bis zum 30. September 1965: Dekan der Fakultät V für Maschinenwesen
• 1. Oktober 1965 bis 30. September 1966: Prodekan der Fakultät V für Maschinenwesen
• 1955 bis 1971: Direktor des Instituts für Luftfahrzeugführung (ab 1957 Institut für Flugführung und Luftverkehr) mit der angeschlossenen Fachdokumentationsstelle für Luftverkehr

• 1964 bis 1965: Senatsbeauftragter für das Dokumentationswesen der Technischen Universität Berlin

• 1960: Gründungsmitglied der Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums in Berlin e.V. (ab 1966 “Verkehrsmuseum Berlin e.V.”)