Zur Person
Eckart Mensching machte sein Abitur am Göttinger Max-Planck-Gymnasium und studierte von 1956 bis 1961 Klassische Philologie, Archäologie und Alte Geschichte an den Universitäten Göttingen, Basel und zuletzt an der Universität Bern.
1961 promovierte er an der Universität Bern bei Willy Theiler an der Philosophisch-Historischen Fakultät mit dem Thema "Favorin von Arelate (Favorinus Arelatensis): Der 1. Teil der Fragmente; Memorabilien und omnigena historia; Apomnēmoneumata und pantodapēhistoria" und legte 1962 sein Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen ab.
Von 1963 bis 1968 arbeitete er als Assistent am Seminar für Klassische Philologie und von 1968 bis zum 28. Februar 1970 als Oberassistent an der Universität Göttingen.
1968 erhielt er die venia legendi von der Universität Bern, 1969 auf dem Wege der Umhabilitation an der Universität Göttingen.
Vom 24. März 1970 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 2005 wirkte Eckart Mensching als Ordinarius für Klassische Philologie am Lehrstuhl II für Klassische Philologie (ab 1971 Institut für Alterswissenschaften, ab 1974 Institut für Geschichtswissenschaften, ab 2002 Institut für Geschichte und Kunstgeschichte) der Philosophischen Fakultät I (ab Oktober 1970 Fachbereich 1 für Kommunikations- und Geschichtswissenschaften, ab 2002 Fakultät I für Geisteswissenschaften) der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Römische Geschichtsschreibung (Caesar, Livius, Tacitus)
- Geschichte der Klassischen Philologie, 19. und 20. Jahrhundert
- Dokumentation der Schicksale deutsch-jüdischer Gelehrter, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben oder ermordet wurden
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
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Juni 1974 bis 31. März 1975: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrats des Fachbereichs 1 für Kommunikations- und Geschichtswissenschaften der Technischen Universität Berlin
- 1980 bis 2005: Schriftleiter des Mitteilungsblattes Latein und Griechisch in Berlin (seit 1993: Latein und Griechisch in Berlin und Brandenburg)
- 1982 bis 2005: Autor des fachwissenschaftlichen Teils der Zeitschriftenschau