Zur Person
Horst Nelkowski studierte bereits während des Krieges einige Semester Physik, beendete sein Studium 1953 und promovierte sich am 21. Januar 1956 mit einer Arbeit über „Die Hyperfeinstruktur der Spektrallinien des Singulettsystems des Yb I und der Resonanzlinien des Yb II“ in der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.
Am 1. April 1955 wurde er Assistent des Lehrstuhls II für Experimentalphysik mit Physikalischem Institut in der Abteilung Physik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1970 Fachbereich 4 für Physik) an der Technischen Universität Berlin und war dort vom 1. August 1959 bis 1970 als Oberingenieur tätig. Am 18. März 1970 wurde er dort Wissenschaftlicher Rat und Professor und am 23. April 1970 erhielt er die Lehrbefugnis für das Fachgebiet Experimentalphysik an der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. April 1970 bis zu seinem Ruhestand zum 31. März 1986 wirkte Horst Nelkowski als Professor für Experimentalphysik am Lehrstuhl II für Experimentalphysik mit Physikalischem Institut (ab 1973 Institut für Festkörperphysik) im Fachbereich 4 für Physik der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Optische Eigenschaften von Halbleitersubstanzen
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1970 bis 1975: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 4 für Physik der Technischen Universität Berlin
- 1974 bis 1982: Geschäftsführender Direktor des Instituts für Festkörperphysik
- April 1981 bis November 1982: Stellvertretender Sprecher des Fachbereichsrates des Fachbereichs 4 für Physik der Technischen Universität Berlin
- Dezember 1982 bis Dezember 1984: Sprecher des Fachbereichsrates des Fachbereichs 4 für Physik
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Mitglied des Akademischen Senats der Technischen Universität Berlin
- Mitglied der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin, deren Vorsitzender er von 1979 bis 1982 war
Ehrungen
- 2000: Karl-Scheel-Plakette in Gold der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin