Zur Person
Von 1955 bis 1961 war Dietrich Haße als Assistent des Lehrstuhls für Photogrammetrie und Kartenkunde in der Abteilung Vermessungswesen der Fakultät IV für Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin tätig. Vom 1. April 1961 bis 1971 wirkte er dann als Oberingenieur am Lehrstuhl für Geodäsie und Landesvermessung mit Institut für Vermessungskunde in der Abteilung Vermessungswesen der Fakultät IV für Bauingenieurwesen (ab 1970 Fachbereich 7 für Baukonstruktion) der Technischen Universität Berlin.
Ab 1. Oktober 1969 wirkte Dietrich Haße außerdem als Lehrbeauftragter für Methoden der Geländevermessung für Hochbauprojekte am Lehrstuhl für Baukonstruktion, ab 1. April 1971 bis zu seinem Ruhestand zum 30. Juni 1993 als Professor für das Fachgebiet Geodäsie und Landesvermessung (ab 1974 Geodäsie und Ingenieurvermessung) am Institut für Baukonstruktion und Festigkeit (ab 1974 Institut für Geodäsie und Photogrammetrie) in der Fakultät III für Architektur (ab 1970 Fachbereich 7 für Baukonstruktion, ab 1972 Fachbereich 7 für Bauingenieurs- und Vermessungswesen) der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Trassierungsberechnungen mit Kurven von geschwungenem Krümmungsverlauf
- Messverfahren für äußerst hohe Genauigkeit (u. a. für Neigungen auf 0,001 Bogensekunden, entsprechend zehnmillionstel Millimeter, 1 mm zu 200 km)