Zur Person
Erich Lehmann promovierte mit dem Thema "Das Klima von Altenburg" 1923 zum Dr. phil. in Jena und unterrichtete dort als Dozent Chemie.
Anschließend arbeitete er als Oberassistent am Chemischen Institut der Landwirtschaftlichen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, wurde Lehrbeauftragter an der Wirtschaftshochschule in Berlin und ab 1937 nichtbeamteter außerordentlicher Professor.
Vom 1. Februar 1950 bis 1953 arbeitete Erich Lehmann als Oberassistent am Institut für Pflanzenernährung, Bodenchemie und Bodenbiologie der Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (ab April 1951 Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin).
Vom 9. Mai 1952 bis zu seinem Ruhestand zum 30. September 1964 wirkte er als außerplanmäßiger Professor für Chemie am Lehrstuhl für Pflanzenernährung mit Institut für Pflanzenernährung, Bodenchemie und Bodenbiologie der Abteilung A. Allgemeine Gebiete in der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. Oktober 1957 bis zum 31. März 1963 war er außerdem als Wissenschaftlicher Rat am Lehrstuhl für Pflanzenernährung mit Institut für Pflanzenernährung, Bodenchemie und Bodenbiologie der Abteilung A. Allgemeine Gebiete in der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin tätig.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Erich Lehmann nahm Untersuchungen von landwirtschaftlichen und gärtnerischen Produkten mit Hilfe der Ameisensäuremethode zur Bestimmung von Zellstoff, Stärke und Protein vor.
Außerdem befasste er sich mit der Kennzeichnung von Gemüsepektinen mit Hilfe der Methode zur gleichzeitigen Bestimmung von Pentosan und Pektin.