Zur Person
Peter Schenk habilitierte sich nach seinem Studium und der wissenschaftlichen Arbeit in Freiburg, Frankfurt und Berlin im Jahre 1935 an der Albertus-Universität Königsberg.
Dort war er ab 1936 als Privatdozent tätig und wurde 1942 zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
Als Gastprofessor lehrte er 1945 an der Universität Innsbruck, wurde dort 1948 Lehrbeauftragter und 1951 wiederum Gastprofessor und war auch Leiter des pharmazeutischen Instituts.
Von 1951 bis 1956 war Schenk dann Leiter der anorganischen Forschung im Zentrallaboratorium der Kali Chemie A.G. in Hannover und zusätzlich von 1953 bis 1956 Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Hannover.
Anschließend unterrichtete er als außerordentlicher Professor an der Freien Universität Berlin.
Vom 21. Mai 1963 bis zum 5. August 1967 wirkte Peter Schenk als Ordinarius für Organische Chemie an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Chemie der Nichtmetalle
- Verbindungen des Schwefels
- Verbindungen des Phosphors
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1963 bis 1967: Direktor des Anorganisch-Chemischen Instituts (ab 1966 Institut für Anorganische und Analytische Chemie) der Techischen Universität Berlin
- 1966 - 1967: Vorsteher der Abteilung Chemie der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin