Zur Person

Max Schaldach studierte bis 1964 Physik an der Technischen Universität Berlin und promovierte dort am 2. Juni 1966 mit „Untersuchung der Oberflächeneigenschaften von Germanium-Einkristallen durch schnelle Impedanzmessungen“.

Ab 16. Mai 1964 ar er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und vom 15. März 1966 bis 1970 als Assistent am II. Physikalischen Institut in der Abteilung Physik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1. Oktober 1970 Fachbereich 4 für Physik) der Technischen Universität Berlin tätig.

1968 habilitierte er sich ebenfalls an der Technischen Universität Berlin.

Vom 19. Juni 1970 bis zum 25. Oktober 1970 wirkte Max Schaldach als Wissenschaftlicher Rat und Professor für das Fachgebiet Experimentalphysik am II. Physikalischen Institut in der Abteilung Physik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1. Oktober 1970 Fachbereich 4 für Physik) der Technischen Universität Berlin.

Ab dem 26. Oktober 1970 war Max Schaldach als Abteilungsvorsteher und Professor für Physikalisch-Medizinische Technik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie als geschäftsführender Direktor des Zentralinstituts für Biomedizinische Technik tätig.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Max Schaldach war Gründer und Geschäftsführer der Biotronik, Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co. mit Ingenieurbüro in Berlin. 1963 brachte er den ersten deutschen Herzschrittmacher auf den Markt, den er ständig verbesserte.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Langjähriges aktives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT)
• 1987 bis 1989: Vorsitzender der DGBMT

Ehrungen

• 1989: Bundesverdienstkreuzes am Bande
• 1994: Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT)
• 3 Ehrendoktorwürden, zwei Gastprofessuren und zahlreiche Ehrungen von namhaften Einrichtungen, nicht zuletzt der New York Academy of Sciences und dem IEEE