Zur Person

Gustav Wagner war nach seinem Studium als Privatdozent an der Universität Würzburg tätig.

Anschließend wurde er Regierungsrat im Heereswaffenamt in Berlin wirkte vom 23. September 1937 bis 1940 als nichtbeamteter außerordentlicher Professor und von 1940 bis 1945 als außerplanmäßiger Professor für Chemie und Physikalische Chemie an der Wehrtechnischen Fakultät V an der Technischen Hochschule Berlin.

Vom WS 1948/49 bis 31. März 1952 war er Inhaber des Lehrauftrags für Sondergebiete der modernen Physikalischen Chemie (Atombau und Chemie) am Lehrstuhl für Physikalische Chemie und Elektrochemie mit gleichnamigen Institut in der Abteilung C für Chemie an der Fakultät I für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1949 Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften) an der Technischen Universität Berlin.

Zugleich war er Laboratoriumsleiter des Wernerwerks der Siemens & Halske AG in Berlin-Siemensstadt.

Anschließend wurde er Leiter des Werkstoff-Hauptlaboratoriums der Siemens & Halske AG in Karlsruhe/Knielingen.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Kristallstruktur
• Molekülbau
• Erstarrungs- und Umwandlungstemperaturen von binären und ternären Salzgemischen