Zur Person

Karl Rühl promovierte 1929 mit einer Arbeit zu „Untersuchungen über die Berechnung der Stabkräfte infolge Torsionsbelastung in vielfach statisch unbestimmten vierseitigen Raumfachwerken, verwendet für Flugzeugrümpfe, Flugzeugflügel, Maste und ähnliche Bauwerke“ an der Technischen Hochschule Braunschweig.

Vom Wintersemester 1946/47 bis zum 31. März 1961 wirkte Karl Rühl als Lehrbeauftragter für Experimentelle Festigkeitsforschung und Bauversuche am Lehrstuhl für Verformungskunde (ab 1953 Lehrstuhl für Stahlbau) in der Abteilung Bergbau und Hüttenwesen (1953 Abteilung Bau- und Verkehrswesen) in der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften (ab 1949 Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften, ab 1953 Fakultät IV für Bauingenieurwesen) der Technischen Universität Berlin.

Er war zugleich Abteilungsleiter der Bundesanstalt für Materialprüfung in Berlin-Dahlem und dort auch Vizepräsident.